(Bild: MOZ.de, Christoph Hagen)
300 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 12 waren in Brandenburg zu Workshops zum Thema Nachrichtenkompetenz zusammengekommen. Eingeladen hatten die Märkische Oderzeitung und die Lausitzer Rundschau, die Medienanstalt Berlin Brandenburg, Fritz vom rbb und UseTheNews von der dpa.
Auf dem Gelände des Märkischen Medienhauses konnten die Schüler*innen an verschiedenen Stationen erfahren und auch selbst ausprobieren, wie News funktionieren. So fragten Sie bspw. die anderen Teilnehmenden nach ihrem Mediennutzungsverhalten und füllten mit den O-Tönen einen Newsblog.
Hier bei der MOZ finden Sie den Newsblog vom Newscamp Brandenburg in Frankfurt (Oder).
Das war außerdem los:
- In Workshops erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die Arbeit eines Medienhauses.
- In Talk-Runden erfuhrendie Zuhörenden mehr von Auszubildenden und Volontären.
- Andere Stände informierten zu den Themen Pressefreiheit, Fake-News-Erkennung oder KI-Bilderkennung.
- An einem zentralen Media Court konnten die Teilnehmenden alle Inhalte live verfolgen, die auf dem Festival produziert wurden. Dort konnten sie Drohnenpilot*innen werden oder Reels für Instagram drehen.
- Außerdem hat ein Kickerturnier stattgefunden, bei dem Schülerinnen und Schüler die Sportredaktion herausgefordert haben. Mehr dazu in diesem Liveticker.
Ziel & Zweck eines solchen Newscamps
Ein Newscamp wie in Frankfurt (Oder) verspricht den Schülerinnen*innen folgenden Nutzen: Der Umgang mit den Medien wird geschult. Diese Fragen sollen beantwortet werden: Wie bewegt man sich sicher in den sozialen Netzwerken? Was sind vertrauenswürdige Quellen? Zudem wird ein Einblick hinter die Kulissen gewährt. Ob Social Media, Online, Printzeitung oder Radio – die Jugendlichen können sich einen ersten Eindruck verschaffen, ob der Beruf für sie interessant ist.